Erneut WM-Gold mit der U21-Nationalmannschaft

 

Die Kanupolo-Weltmeisterschaft fand 2018 im kanadischen Welland statt. Emily Bildat vom WSV Lampertheim vertrat dabei die deutschen Farben mit der U21-Nationalmannschaft.

In der Vorrunde war nach 3 Siegen bereits die Qualifikation für die Zwischenrunde geschafft. Im letzten Spiel gegen den alten Rivalen Frankreich gab es mit 3:4 die einzige Niederlage im gesamten Turnier

Nach einem 5:1 gegen die Niederlande und einem 3:3 gegen den Mitfavoriten Polen in der Zwischenrunde stand das deutscheTeam im Halbfinale.

Dort ging es gegen Großbrittanien, dem Gegner aus dem Finale beim ECA-Cup. In einem packenden Spiel, das lange hin und her wogte, setzte sich die deutsche Mannschaft mit 4:3 durch und stand im Endspiel.

In einer Neuauflage des Endspiels von 2016 hieß der Gegner, nicht ganz unerwartet, Polen.

Während das Spiel 2016 erst in der Verlängerung gewonnen wurde, spielte das deutsche Team um Torfrau und Mannschaftskapitän Emily Bildat von Beginn an aus einer sicheren Abwehr und ließ nur wenige Chancen zu.

Im Angriff erarbeitete man sich Torgelegenheiten, die konsequent genutzt wurden. Am Ende siegte Deutschland mit 5:1 und durfte verdient den WM-Pokal zum dritten Mal in Folge nach 2014 und 2016 in Empfang nehmen.

Für Emily Bildat, die mit Erreichen der Altersgrenze das letzte Jahr in der U21 spielberechtigt ist, kommen noch die 3 EM-Titel 2013, 2015 und 2017 hinzu.

Die Ausbeute von 6 internationalen Titeln in 6 Jahren ist beispiellos in der Geschichte des DKV.

Annika Adler und Emily Bildat vom WSV Lampertheim haben bei der Kanupolo-Europameisterschaft im französischen St. Omer mit der deutschen U21-Nationalmannschaft zum dritten Mal in Folge den Europameistertitel errungen.

Nach den Erfolgen 2013 in Polen und 2015 in Deutschland triumphierten sie auch 2017 in Frankreich.

Die EM hatte dabei denkbar schlecht begonnen. Im ersten Spiel gegen Polen gab es gleich eine 1:2-Niederlage des amtierenden Weltmeisters. Es sollte jedoch die einzige im gesamten Turnierverlauf bleiben.

In den folgenden Partien gab es Siege mit 7:4 gegen Frankreich, 11:1 gegen die Niederlande, 8:2 gegen Italien, 6:3 gegen Großbrittanien, 8:1 gegen Spanien und 7:2 gegen Irland.

Gegner im Halbfinale war erneut Frankreich, und der vertraute Gegner aus den letzten Jahren wurde mit 6:1 geradezu vorgeführt.

Im Finale kam es dann zum Wiedersehen mit Polen, das im Turnierverlauf noch ungeschlagen war. Die deutsche Mannschaft spielte von Beginn an konzentriert und zog bis zur Halbzeit auf 4:0 davon.

In der 2. Hälfte ließ man nur noch einen Gegentreffer zu und siegte verdient mit 4:1.

Für die 20jährige Emily und die ein Jahr ältere Annika setzte sich damit eine geradezu unglaubliche Erfolgsstory fort:

Dreimal Deutscher Meister, zweifache Weltmeisterinnen und nun dreifache Europameisterinnen.

 

 

 

Nationalhymne vor dem Finale

 

 

 

 

    
Siegerehrung    

   
Annika    
   
Emily    

 

Annika Adler und Emily Bildat holen erneut WM-Gold mit der U21-Nationalmannschaft

 

Bei der Kanupolo-Weltmeisterschaft im sizilianischen Siracusa vertraten die beiden Lampertheimerinnen Annika Adler und Emily Bildat die deutschen Farben mit der U21-Nationalmannschaft.

Die insgesamt 11 teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst in 2 Vorrundengruppen. Die DKV-Auswahl startete gegen den Neuling Singapur furios mit einem 16:2 in die Mission Titelverteidigung.

Danach folgten ein 6:2 gegen Polen, immerhin Gegner im EM-Finale 2015, ein 7:0 gegen die Niederlande und zum Abschluss ein 3:1 gegen Großbritannien.

Das Team von der Insel war dann in der Zwischenrunde erneut Gegner der Deutschen, die unerwartet 0:2 in Rückstand gerieten. Mit einer großartigen kämpferischen Leistung gelang in der letzten Minute noch ein 3:2 Sieg.

Gegen den langjährigen Kontrahenten aus Frankreich gab es ebenfalls ein 3:2 und das Halbfinale war erreicht.

Gegner dort war die Mannschaft aus Neuseeland, die überraschend die zweite Vorrundengruppe vor Frankreich gewonnen hatte.

Die deutschen Mädels gingen schnell mit 2 Toren in Führung, doch die Neuseeländerinnen verkürzten jeweils prompt und so endete das Spiel knapp mit 4:3 für unsere Mannschaft.

Das Finale, erneut gegen Polen, wurde dann zu einem Krimi. Beide Mannschaften lieferten sich eine regelrechte Abwehrschlacht. Zur Halbzeit stand es 0:0.

7 Minuten vor Spielende ging Deutschland mit 1:0 in Führung, In der letzten Minute musste jedoch der Ausgleich hingenommen werden. So ging das Endspiel in die Verlängerung, in der unserem Team nach 4 Minuten das entscheidende Golden Goal gelang.

Die Freude der Mannschaft, der mitgereisten Angehörigen und Fans, aber auch der in Lampertheim mitfiebernden WSV-ler, war unbeschreiblich.

   
Das deutsche Team    

 

Nach der Siegerehrung

Erneut Goldmedaille bei der Kanupolo-Europameisterschaft

Bei der 11. Kanupolo-Europameisterschaft vom 27. bis 30. August auf dem Essener Baldeneysee vertraten Emily Bildat und Annika Adler vom WSV Lampertheim die deutschen Farben in der U21 Nationalmannschaft.

Die 18-jährige Emily ist als Torfrau eine feste Größe im Team, die 19-jährige Annika ist seit der Weltmeisterschaft 2014 Mannschaftskapitän.

In der Vorrunde gab es Siege gegen Großbritannien, Italien und die Niederlande. Danach gab es gegen die starken Polinnen eine Niederlage und den ersten Dämpfer. Im Spiel gegen Frankreich verlor man dann, wie schon bei der EM 2013 und der WM 2014, ebenfalls in der Vorrunde.

 Im Halbfinale am Sonntag morgen war dann wieder einmal eine ganz andere Mannschaft auf dem Wasser. Spielerisch und kämpferisch verbessert gab es einen 3:2 Sieg und der Einzug ins Endspiel war geschafft.

Auch gegen Polen im Finale wurde der Gegner von der veränderten Mannschaft überrascht. Unter den frenetischen Anfeuerungsrufen der zahlreichen Fans erspielte sich das deutsche Team einen 2:1 Vorsprung, der auch Dank einer überragend haltenden Emily Bildat und einem immer wieder für Entlastung sorgenden Angriff mit Annika Adler als Center über die Zeit gebracht wurde.

Nach dem Schlusspfiff und bei der Siegerehrung kannte der Jubel keine Grenzen.   

 
 
 
   Siegerehrung  

 

Die glücklichen Medaillen-Gewinnerinnen

 

Annika Adler und Emily Bildat holen WM-Gold mit der U21-Nationalmannschaft

Bei der Kanupolo-Weltmeisterschaft im französischen Thury-Harcourt standen die beiden Lampertheimerinnen Annika Adler und Emily Bildat erneut im Aufgebot der deutschen U21-Nationalmannschaft.

Emily ist als Torfrau aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken und Annika wurde inzwischen zur Mannschaftsführerin ernannt.

Als amtierender Europameister legte die Mannschaft zu Beginn der Titelkämpfe gleich furios los: Gegen Kanada, Singapur, Niederlande, Polen und Neuseeland gab es deutliche Siege. Lediglich gegen Großbritannien, als sich Emily Bildat verletzte und kurzzeitig aussetzen musste, gab es ein 4:4 Unentschieden. Im letzten Vorrundenspiel gegen den EM-Finalgegner Frankreich ging es nur noch darum, wer als Erster oder Zweiter ins Halbfinale erreicht, so dass die Niederlage gegen den Gastgeber nicht weiter ins Gewicht fiel.

Im Halbfinale gegen das Inselteam zeigte das deutsche Team dann, wieder mit Emily im Tor, was in ihr steckt und siegte überlegen mit 7:3 – das Endspiel war erreicht.

Im Finale erzielte dann Annika schon in der 1. Minute das wichtige 1:0 für Deutschland. So mussten die Französinnen ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einem 3:2 Halbzeitstand erhöhte das deutsche Team auf 5:2 und Emily im Tor ließ nur noch einen Gegentreffer zu, so dass die deutsche Mannschaft am Ende mit 5:3 siegte und nach dem EM-Titel 2013 auch die Weltmeisterschaft 2014 gewann.

Die Freude der Mannschaft, der mitgereisten Angehörigen und Fans, aber auch der in Lampertheim mitfiebernden WSV-ler, kannte keine Grenzen.

 
Spiel gegen Singapur   Spiel gegen Neuseeland
 
Siegerehrung   Mit DKV-Präsident und Ressortleiter
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