Die Deutsche Meisterschaft Kanupolo fand 2019 erstmals am Beetzsee in Brandenburg statt, und alle Teilnehmer waren begeistert von der Voraussetzungen.

Die Mannschaft des WSV Lampertheim spielte in der 3. Liga zunächst gegen den Aufstiegsfavoriten KCNW Berlin und es gab die erwartete Niederlage. Gegen Göttingen und Warfleth erkämfte man sich jeweils ein Unentschieden.

Am 2. Tag siegte der WSV gegen Bremen, danach folgte ein erneutes Unentschieden gegen Neuburg. In der sehr ausgeglichenen Gruppe bedeutete das den 3. Platz und das Erreichen des Viertelfinales.

Am Samstag wurden dann die Platzierungsspiele verloren und am Ende blieb der 8. Platz.

Es spielten: Christian Gabler, Benjamin Kumpf, Mahto Weyand, Michael Vetter, Lukas Lutz, Nils Miksch und Bernhard Kronenberg.

Vorstandsmitglied Rainer Vetter wurde vom DKV erneut in die Jury berufen und sorgte zusammen mit Anderen für einen reibungslosen Ablauf der Titelkämpfe.

   

 Anpfiff und Sprint um den Ball

  WSV gegen Göttingen

 

Am 15. und 16. Juni fanden auf dem Gelände des Wassersportvereins die Süddeutschen Meisterschaften statt.

15 Mannschaften der startberechtigen Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Hessen kamen in die Spargelstadt, um ihren Meister in 3 Spielklassen zu ermitteln.

Gespielt wurde am Samstag von 08.00 bis 20.00 Uhr, am Sonntag von 08.00 bis 16.00 Uhr.

Bei den Kleinsten, den Schülern, siegte der PSC Coburg gegen die SKG Hanau.

Da bei der Jugend mit der SKG Hanau nur eine Mannschaft gemeldet hatte, spielte diese gegen die Damenmannschaften. Nach 3 Siegen und nur einer Niederlage gegen den PSC Coburg gab es einen 2. Platz. Mit in der Mannschaft war auch Ragnar Koob vom WSV.

Bei den Damen gewann der Bundesligist PSC Coburg mit der Lampertheimerin Annika Adler alle 3 Vorrundenspiele, das Halbfinale gegen die Hanauer Damen und schließlich das Finale umgefährdet mit 7:0 gegen den DRC Neuburg.

Bei den Herren startete der WSV Lampertheim mit Siegen gegen den höherklassigen KV Nürnberg, den Schleißheimer PC sowie den SKC Philippsburg. Im Halbfinale traf man auf den PSC Coburg. Wie erwartet wurde das Spiel verloren und im Spiel um Platz 3 hieß der Gegner erneut KV Nürnberg. Nach einem unglücklichen 1:3 blieb für den Gastgeber nur der undankbare 4. Platz.

Das Finale gewann der Bundesligist DRC Neuburg gegen den PSC Coburg überlegen 5:2 und holte sich so wie im Vorjahr den Titel.

Für den WSV spielten: Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Mahto Weyand, Michael Vetter, Lukas Lutz, Christian Gabler, Nils Miksch und Bernhard Kronenberg.

 

   
Spiel gegen Nürnberg    

 

Die Süddeutsche Meisterschaft im Kanupolo fand 2018 in Radolfzell am Bodensee statt.

Die Herrenmannschaft des WSV Lampertheim reiste nach dem studienbedingten Ausfall von 2 Spielern mit 5 Mann, also ohne Auswechselspieler, an.

Die ersten 5 Spiele am Samstag und Sonntagmorgen liefen bestens, es gab 5 Siege und ein Torverhältnis von 25:7. Als in den Finalspielen die Gegner stärken wurden, machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. So gab es im Halbfinale eine 4:9 Niederlage gegen DRC Neuburg, das Spiel um Platz 3 wurde gegen den Gastgeber KC Radolfzell 4:7 verloren. Beide Gegner spielen in der 2. Bundesliga, also eine Klasse höher als der WSV. 

Am Ende ereichte der WSV Lampertheim den undankbaren 4. Platz, die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im September in Duisburg wurde aber geschafft.

Ein besonderer Dank geht an Mahto Weyand, der sich beim Turnier den Arm angebrochen hat, aber mangels Ersatz die Zähne zusammenbiss und weiterspielte. Gute Besserung!

   
Startbereit    

 

Die Mannschaft des WSV

 

Vom 13. bis 16. September fanden die 48. Deutschen Meisterschaften im Kanupolo in Duisburg-Wedau statt.

Die Herrenmannschaft des WSV Lampertheim belegte in ihrer Gruppe in der 3. Liga nach der Vorrunde mit Siegen gegen die DJK Ruhrwacht und den Mülheimer KSF sowie Niederlagen gegen Bremen und Leipzig den 2. Platz

Im Viertelfinale stand es am Ende der Spielzeit gegen den KV Nürnberg 2:2, in der Verlängerung erzielte Nürnberg das Golden Goal zum 3:2 und steigt in die 2. Bundesliga auf. Der WSV belegte in der Abschlusstabelle den 7. Platz.

Es spielten: Benjamin Kumpf, Nils Miksch, Achim Straub, Michael Vetter, Christoph Fischer, Lukas Lutz und Mahto Weyand.

Christian Gabler erreichte mit dem KC Wetter den 9. Platz in der Bundesliga. Nach Verpassen der Playoffs blieb die Mannschaft in Duisburg ungeschlagen.

Bei den Damen spielten Annika Adler für den PSC Coburg und Emily Bildat für den KCNW Berlin in der Bundesliga. Beide gewannen íhre Viertelfinalspiele, im Halbfinale gab es aber Niederlagen gegen ACC Hamburg bzw. Rothe Mühle Essen.

Im Spiel um Platz 3 standen sich die beiden Lampertheimerinnen direkt gegenüber und Annika hatte in der Best of 3 Entscheidung das bessere Ende für sich.

Emily belegte mit Berlin den undankbaren 4. Platz während Annika mit Coburg als Drittplatzierte auf dem Treppchen stand.

   

 

Vom 10.-13. August fanden auf dem Baldeneysee in Essen die 47. Deutschen Meisterschaften im Kanupolo statt. Der WSV war dabei mit seiner Herrenmannschaft sowie in der Bundesliga bei den Damen und Herren vertreten.

Die Herren spielten in der Lk3 und hatten das Pech, in einer Vorrundengruppe mit den beiden späteren Finalisten und damit Aufsteigern in die Lk2 zu sein.

Nach Niederlagen gegen den DRC Neuburg und KV Kiel spielte man trotz eines 6:2 Erfolges gegen den Hamburger KC und eines Unentschieden gegen Braunschweig nur um die Plätze 5-8.

Nach einem Sieg gegen DJK Ruhrwacht Mühlheim und einer Niederlage gegen Braunschweig belegte man am Ende Platz 6.

Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Mahto Weyand, Michael Vetter, Lukas Lutz, Nils Miksch, Carsten Faber, Sebastian Giebe und Rene Fiur.

Christian Gabler hatte mit dem KC Wetter in der Herren-Bundesliga die Play-Offs erreicht. Dort gab es aber Niederlagen Liblar, Meiderich und Wanderfalke Essen, so dass am Ende zu Platz 8 erreicht wurde.

Annika Adler und Emily Bildat gingen mit dem PSC Coburg in die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft.

Im Viertelfinale gab es 2 klare Siege (7:0 und 5:1) gegen MKSF Mühlheim, im Halbfinale wurde es gegen KG List Hannover mit 3:2 und 1:0 schon enger.

Das Finale gegen KCNW Berlin war dann an Dramatik nicht zu überbieten.

Das erste Spiel ging beim Stand von 3:3 in die Verlängerung, dort erzielte Coburg das Golden Goal zum 4:3.

Im zweiten Spiel siegte Berlin mit 1:0. Dadurch kam es zur alles entscheidenden dritten Begegnung.

Nach einem 1:1 musste wieder die Verlängerung entscheiden und erneut erzielte der PSC Coburg den entscheidenden Treffer und errang damit die Deutsche Meisterschaft 2017.

Auch abseits der 7 Spielfelder waren die WSV`ler vielbeschäftigt.

Abteilungsleiterin Stefanie Geiger war als Doping-Beauftragte des DKV unterwegs, der 2. Vorsitzende Rainer Vetter wurde zum dritten Mal in Folge in die Jury gewählt, die über Sportstrafen für Regelverstöße entscheidet.

WSV-Spieler Michael Vetter beendete seine 2jährige Ausbildung zum A-Schiedsrichter mit einer letzten und positiven Sichtung durch einen ICF-Schiedsrichter und durfte den begehrten Schein vom Referenten für Kampfrichterwesen des DKV entgegennehmen.

Mit 21 Jahren ist er damit der jüngste Schiedsrichter in dieser höchsten deutschen Schiedsrichter-Klasse.

 
Endspiel der Damen gegen KCNW Berlin  

 

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