Deutsche Meisterschaft 2017

Vom 10.-13. August fanden auf dem Baldeneysee in Essen die 47. Deutschen Meisterschaften im Kanupolo statt. Der WSV war dabei mit seiner Herrenmannschaft sowie in der Bundesliga bei den Damen und Herren vertreten.

Die Herren spielten in der Lk3 und hatten das Pech, in einer Vorrundengruppe mit den beiden späteren Finalisten und damit Aufsteigern in die Lk2 zu sein.

Nach Niederlagen gegen den DRC Neuburg und KV Kiel spielte man trotz eines 6:2 Erfolges gegen den Hamburger KC und eines Unentschieden gegen Braunschweig nur um die Plätze 5-8.

Nach einem Sieg gegen DJK Ruhrwacht Mühlheim und einer Niederlage gegen Braunschweig belegte man am Ende Platz 6.

Es spielten: Achim Straub, Benjamin Kumpf, Christoph Fischer, Mahto Weyand, Michael Vetter, Lukas Lutz, Nils Miksch, Carsten Faber, Sebastian Giebe und Rene Fiur.

Christian Gabler hatte mit dem KC Wetter in der Herren-Bundesliga die Play-Offs erreicht. Dort gab es aber Niederlagen Liblar, Meiderich und Wanderfalke Essen, so dass am Ende zu Platz 8 erreicht wurde.

Annika Adler und Emily Bildat gingen mit dem PSC Coburg in die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft.

Im Viertelfinale gab es 2 klare Siege (7:0 und 5:1) gegen MKSF Mühlheim, im Halbfinale wurde es gegen KG List Hannover mit 3:2 und 1:0 schon enger.

Das Finale gegen KCNW Berlin war dann an Dramatik nicht zu überbieten.

Das erste Spiel ging beim Stand von 3:3 in die Verlängerung, dort erzielte Coburg das Golden Goal zum 4:3.

Im zweiten Spiel siegte Berlin mit 1:0. Dadurch kam es zur alles entscheidenden dritten Begegnung.

Nach einem 1:1 musste wieder die Verlängerung entscheiden und erneut erzielte der PSC Coburg den entscheidenden Treffer und errang damit die Deutsche Meisterschaft 2017.

Auch abseits der 7 Spielfelder waren die WSV`ler vielbeschäftigt.

Abteilungsleiterin Stefanie Geiger war als Doping-Beauftragte des DKV unterwegs, der 2. Vorsitzende Rainer Vetter wurde zum dritten Mal in Folge in die Jury gewählt, die über Sportstrafen für Regelverstöße entscheidet.

WSV-Spieler Michael Vetter beendete seine 2jährige Ausbildung zum A-Schiedsrichter mit einer letzten und positiven Sichtung durch einen ICF-Schiedsrichter und durfte den begehrten Schein vom Referenten für Kampfrichterwesen des DKV entgegennehmen.

Mit 21 Jahren ist er damit der jüngste Schiedsrichter in dieser höchsten deutschen Schiedsrichter-Klasse.

 
Endspiel der Damen gegen KCNW Berlin  

 

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