Erfolgreicher Start in die Saison 2013

Am 16./17. Februar fand im Hallenbad Horb das 4. Internationale Kanupolo-Turnier des ASV Horb statt. Gemeldet hatten dabei 22 Mannschaften aus 4 Ländern, die in 2 Klassen die Sieger ausspielten.

Der WSV Lampertheim war mit 3 Mannschaften in den Nordschwarzwald gereist und erreichte ein hervorragendes Ergebnis: 2 erste und ein dritter Platz!

Schüler:

Unsere Jüngsten waren die einzige Schülermannschaft und mussten gegen Jugend- und Damenmannschaften antreten. Aber diese Herausforderung meisterten sie glänzend: In der Vorrunde gab es 3 Siege, ein Unentschieden gegen den Gastgeber und nur eine Niederlage gegen die Jugend des WSV. Im Spiel um Platz 3 bezwangen sie die Damen des ASV Horb mit 4:3 und standen so auf dem Siegerpodest.

Es spielten: Timur Durmaz, Max Köster, Thomas Scherer und Lucca Jäger.

Jugend:

Die Jugend gewann in der Vorrunde alle 5 Spiele mit einem Torverhältnis von 30:12, das Finale gegen den ASV Horb gewannen sie 5:4 und wurden Turniersieger.

Es spielten: David Anacker, Mazlum Durmaz, Viktor Warkentin und Marinus Bauer.

Mixed:

In der Mixedklasse muss immer mindestens eine Dame oder ein Jugendlicher auf dem Wasser sein. Die Mannschaft des WSV mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 17 Jahren gewann alle 3 Vorrundenbegegnungen und stand so im Halbfinale. Dort wartete der KC Radolfzell mit 2 Bundesligaspielern der vergangenen Saison. Das Spiel war ausgeglichen und stand am Ende 4:4. In der Verlängerung mit Golden Goal wurde Viktor Warkentin zum Matchwinner, als er reaktionsschnell einen Abpraller im gegnerischen Tor versenkte.

Bereits zum dritten Mal, also mit Tradition, fuhr die Kanupolo-Abteilung zum Saisonabschluss ins elsässische Hüningen an den Wildwasserkanal.

Zuvor kam aber noch am Samstag die Teilnahme am 1. Elzwelle-Kanupolo-Turnier des KC Waldkirch mit 2 Mannschaften und Spielern von 13-53 Jahren, männlich und weiblich, vom Spaß- bis zum Bundesligaspieler. Entsprechend Bernds Philosophie hatten wir nicht, wie andere Vereine, um das Turnier zu gewinnen eine starke und eine weniger starke Mannschaft gemeldet, sondern 2 annähernd gleichgute. Beide Mannschaften gewannen in der Vorrunde alle 3 Spiele und wurden Gruppensieger. Dem WSV 2 ging dann etwas die Luft aus und es gab einen 4. Platz. WSV 1 verlor im gesamten Turnier kein Spiel und wurde demzufolge Erster. Im Finale machte man es nach einer 4:0 Führung noch einmal spannend und ließ den Gegner zum 4:4 ausgleichen, im Penalty-Werfen zeigte Emily dann wieder ihr ganzes Können, verwandelte ihren Penalty selbst (wie auch Lukas, Manuel und Chris) und hielt dann 4 Penalties des Gegners (KSC Neckarau).

Es spielten: Bernd Brechenser, Christian Gabler, Manuel Born, Lukas Lutz, Mazlum Durmaz und Emily Bildat (WSV 1) sowie Achim Straub, Rainer Vetter, Mahto Weyand, Michael Vetter, Timur Durmaz und Annika Adler (WSV 2)

Die siegreiche Mannschaft WSV 1

 

   

Nachdem alles verstaut war fuhren wir zu einer Turnhalle in Waldkirch zum Übernachten. Zum Abendessen gönnten wir uns Pizza oder Pasta eines örtlichen Italieners, für die Älteren gab es noch ein kühles Bier oder ein Gläschen Rotwein.

Den Sonntag begannen wir standesgemäß mit frischen Brötchen und Croissants, dazu gab es Wurst, Käse, Marmelade, Nutella, Kaffee, Tee..... So gestärkt ging es weiter nach Hüningen zum Wildwasserkanal, wo sich alle, die Lust hatten, noch gute 2 Stunden austoben konnten. Zum Abschluß gab es noch ein gemeinsames Picknick, bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach Lampertheim machten.

 

WSV-Herren Süddeutscher Vizemeister im Kanupolo

Schüler erreichen den dritten Platz

Mit einem großen Erfolg für den Wassersportverein Lampertheim endeten die Süddeutschen Kanupolo-Meisterschaften in Radolfzell. Die Herren errangen überraschend den zweiten Platz, die Schüler wurden Dritter.

Die Vorrunde gegen die Teams aus Nürnberg, Philippsburg und Rapperswil überstand die Herrenmannschaft ohne Niederlage und zog als Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Dort gab es gegen die U 18-Junioren der Schweiz einen überzeugenden 10:1 Sieg und das Halbfinale war erreicht.

Im Halbfinale waren außer dem WSV mit dem Gastgeber Radolfzell, Liblar und Wetter nur noch Bundesligavereine vertreten. Doch auch hier konnte die noch junge Mannschaft mit 5 U 18-Junioren und nur 2 älteren Spielern überzeugen. Gegen Liblar stand es bis 2 Minuten vor Spielende 3:3, ehe sich der vielfache Deutsche Meister nach einem weiteren Tor mit 4:3 durchsetzte.

Im Spiel um Platz 3 der Turnierwertung unterlag man gegen Wetter 1:6. Da Liblar und Wetter als westdeutsche Mannschaften in der Wertung der süddeutschen Meisterschaft außer Konkurrenz spielten, errang der WSV Lampertheim den 2 Platz unter 9 angetretenen Mannschaften aus Süddeutschland.

Süddeutscher Meister und Turniersieger wurde der KC Radolfzell, bei dem auch der Lampertheimer Christian Gabler spielt.

Es spielten: Achim Straub, Nicholas Nickel, Lukas Lutz, Christoph Fischer, Mahto Weyand, Manuel Born und Michael Vetter.

Die Schüler des WSV zogen nach 2 Siegen und 2 Niederlagen in der Gruppenphase ins Halbfinale ein. Dort unterlagen sie dem ASV Horb mit 3:5. Im Spiel um Platz 3 wurde KK Rosenheim mit 4:2 besiegt und der dritte Platz der Süddeutschen Meisterschaft erreicht.

Es spielten: Mazlum und Timur Durmaz, David Anacker, Max Köster, Thomas Scherer und Felix Kröger.

Viktor Warkentin und Daniel Fendrich vom WSV wurden mit der Jungendmannschaft des ASV Horb Turnier-Zweiter, ebenfalls den zweiten Platz erreichten Stefanie Geiger, Annika Adler und Emily Bildat mit der Damenmannschaft des SKC Philippsburg nach einem dramatischen Finale mit Penaltywerfen gegen eine Spielgemeinschaft Hanau/Nürnberg.

Diese beiden Konkurrenzen wurden nicht als Süddeutsche Meisterschaften gewertet, da nicht mindestens 3 süddeutsche Mannschaften pro Klasse am Start waren.

       
Spiel der Herren gegen Wetter                Spiel der Schüler gegen Horb

 

Bei den 42. deutschen Kanupolo-Meisterschaft überraschten die Herren aus Lampertheim wieder einmal die Konkurrenz. Sie spielten zum ersten Mal in der 4. Bundesliga und hatten 13 Gegner.

In der Vorrunde kamen sie nach zum Teil mäßigen Spielen als Vierter ihrer Gruppe gerade so ins Viertelfinale. Dort mußten sie gegen den ACC Hamburg antreten, der bis dahin alle Spiel gewonnen hatte. Endlich setzten sie ihr Konzept durch, stabile 1-3-1 Abwehr und vorne lange auf die Chance warten. Die Norddeutschen verzweifelten an der Abwehr und Torwart Achim Straub.

Und vorne wurde die linke Abwehrseite des Gegners als Schwachpunkt ausgemacht. Dieser Schwachpunkt wurde solange beackert bis Manuel Born durch kam und das 1:0 erzielte. Die Angriffe der Hamburger wurden immer wütender, aber dadurch auch einfacher abzuwehren. Jetzt schaltete Mahto Weyand am Schnellsten, der Gegner verstärkte nun seine linke Seite und das nutzte er um rechts zuzuschlagen. 2:0 für Lampertheim, nun begann eine Abwehrschlacht. Aber wir ließen nur den Anschlusstreffer zu. Das hieß der Auftstieg in die 3. Bundesliga war schon perfekt. Aber es lief noch besser, im Halbfinale ging es gegen Hannover, gegen dieses Team hatten wir in der Vorrunde 2:4 verloren. Waren da aber nicht chancenlos gewesen, das wußte auch das junge lampertheimer Team. Die Niedersachsen waren auch viel nervöser als die Jungs vom Altrhein.

Auf beiden Seiten wurden haarsträubende Fehler gemacht, aber die wenigen Chancen nutzten wir zu zwei Toren. Die Hannoveraner kamen noch auf 2:1 heran, aber es folgte dann das 3:1 für uns und der Finaleinzug. Im Finale war dann das lampertheimer Feuer erloschen und wir verloren gegen den ehemaligen Bundesligisten aus Dewittsee mit 1:6. Nun heißt es die Weichen für 2013 zu stellen.

Am 16./17. Juni war die Kanupolo-Abteilung zu Gast beim Turnier im Freibad am Letzigraben in Zürich. Dort waren insgesamt 17 Mannschaften am Start, darunter alle Schweizer Spitzenclubs.

In der Vorrunde gab es die erwartete Niederlage gegen Rapperswil, unglücklich verloren mit 3:4 wurde auch die Begegnung gegen Zürich. Nach einem klaren 8:2 gegen TWF Pfyn 2 ging es um die Plätze 7-10. Zuerst traf man auf die alten Kontrahenten aus Horb und bereits zur Halbzeit stand es 9:0 für Lampertheim. Danach ließ es die Mannschaft etwas ruhiger angehen und das Spiel endete 12:3. Das folgende Spiel gegen Rapperswil 2 wurde ebenfalls gewonnen und man konnte sich im letzten Spiel, erneut gegen Pfyn 2, sogar eine leichte Niederlage leisten, um trotzdem die Gruppe zu gewinnen.

Nach der Vorrundenniederlage stellte die Mannschaft aus Pfyn ihre Spielweise um und unterband den Lampertheimer Spielfluss durch viele, oftmals versteckte Fouls, es kam auch zu 3 Tätlichkeiten gegen Lampertheimer Spieler.

Die junge Mannschaft ließ sich davon beeinflussen und verlor trotz einer 4:1 Führung noch mit 4:5. Trotz dieser Niederlage wurde aber der 7. Platz erreicht.

Emily Bildat gewann mit der Philippsburger Damenmannschaft überlegen die Vorrundengruppe und auch das Halbfinale gegen Fribourg/CH mit 4:2. Gestoppt wurden sie erst im Finale von Rapperswil, einer überwiegend männlichen Juniorenmannschaft.

Nach dem Turniersieg in Rapperswil ein weiteres hervorragendes Ergebnis auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft in Essen.

Copyright 2011 Kanupolo. WSV-Lampertheim
Free Joomla Theme by Hostgator