Deutschlandcup 2015

Am Pfingstwochenende fand am Essener Baldeneysee der 44. internationale Deutschlandcup statt. Beim größten Kanupolo-Turnier der Welt ermittelten dieses Jahr 108 gemeldete Mannschaften aus 15 Ländern in 6 Spielklassen ihre Sieger. Dazu erforderlich waren insgesamt 446 Spiele auf 7 Spielfeldern an 3 Tagen.Der WSV Lampertheim war dabei in 3 Klassen mit Spielern vertreten.

Die Herrenmannschaft des WSV traf nach ihrem Aufstieg im letzten Jahr in die 2. Liga auf einige Gegner der nächsten Deutschen Meisterschaft sowie auf internationale Konkurrenz.

Pech hatte man mit der Auslosung, denn nach Niederlagen gegen die Nationalteams aus Finnland und Taiwan in den Gruppenspielen, die letztlich Platz 2 und 4 belegten, reichte es nur zu Platz 3 und das Viertelfinale wurde verpasst.

  
Spiel der Herren gegen VMW Berlin   Spiel der Damen gegen Schweden

 

Wichtiger waren jedoch die Spiele gegen die nationalen Gegner, und da konnten die Zweitligisten aus Quakenbrück 4:2 und VMW Berlin 1:0 geschlagen werden, Viertligist Ruhrwacht Mülheim wurde mit 12:1 regelrecht überrannt. Gegen die Bundesligaabsteiger aus Radolfzell und MKSF Mülheim wurde nur knapp mit einem Tor Unterschied verloren und gegen die dänische Mannschaft Holte Tech gab es ein Unentschieden.

Letztendlich belegten die WSV`ler den 12. Platz unter 20 Mannschaften.Christian Gabler spielte mit der Bundesligamannschaft des KC Wetter in der Klasse 1 und erreichte unter 28

Teilnehmern den 18. Platz. Damit war Wetter sechstbeste deutsche Mannschaft in der hochkarätig besetzten Konkurrenz.

Die WSV Damen erreichten nach Vor- und Zwischenrunde das Halbfinale. Dort unterlag man dem hessischen Rivalen SKG Hanau, der im Moment auch die Bundesliga-Tabelle anführt, mit 1:2 nach Verlängerung und Golden Goal. Im Spiel um Platz 3 wurden die Meridian Dragons aus England mit 4:2 geschlagen und ein Platz auf dem Podest erobert.

 

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