Zu Gast beim größten Kanupolo-Turnier der Welt

 

Vom 18. bis 20. Mai fand am Essener Baldeney-See der 42. internationale Deutschlandcup statt. Teilnehmer waren über 100 Mannschaften aus 12 Ländern, die in 6 Spielklassen ihre Sieger ermittelten.

Die Herrenmannschaft des WSV Lampertheim startete als Aufsteiger in die 3. Liga in der Klasse 2 gegen überwiegend höherklassige Mannschaften und hatte es mit 19 Gegnern zu tun.

In der Vorrunde wurde zunächst Genua/Italien mit 5:1 geschlagen. Im Spiel gegen Rothe Mühle Essen stand es nach einigem Hin und her in der letzten Minute 3:4. Beim Versuch, durch Manndeckung noch den Ausgleich zu erzielen, fing sich das junge Team einen Konter und unterlag 3:5.

Im letzten Spiel gegen VMW Berlin durfte man sich keine Niederlage leisten, um die Runde der besten 8 Mannschaften zu erreichen. Auch dieses Spiel war spannend bis zur letzten Sekunde und endete letztlich gerecht mit einem 3:3 Unentschieden.

In der Endrunde gab es zunächst Niederlagen gegen List Hannover und den Bundesliga-Absteiger MKSF Mülheim. Gegen Zweitliga-Aufsteiger WSV Niederrhein stand man kurz vor einer Überraschung und unterlag am Ende unglücklich mit 1:2.

Im Platzierungsspiel um Platz 7 war erneut die Zweitliga-Mannschaft von VMW Berlin der Gegner und das ausgeglichene Spiel entwickelte sich zum wahren Krimi. Nach zweimaliger Führung des WSV konnte Berlin jedes Mal ausgleichen, die Entscheidung musste in der Verlängerung von 3 Minuten mit Golden Goal fallen. Nach einer Abwehrschlacht auf beiden Seiten waren 4 Verlängerungen notwendig, bis dem WSV Lampertheim der entscheidende Treffer gelang.

Es spielten: Achim Straub, Manuel Born, Christoph Fischer, Benjamin Kumpf, Nicholas Nickel, Michael Vetter und Mahto Weyand.

Die Jugendspieler des WSV starteten für den ASV Horb. Nach 2 Siegen und 4, teilweise unglücklichen, Niederlagen reichte es lediglich zu Platz 11 unter 15 angetretenen Mannschaften. Damit waren sie immer noch die beste Mannschaft aus dem Süden, was für die Süddeutschen Meisterschaften am 15./16. Juni in Lampertheim hoffen lässt.

Es spielten: David Anacker, Mazlum Durmaz und Viktor Warkentin.

Die 3 Lampertheimer Damen starteten mit dem PSC Coburg. Obwohl im gesamten Turnier nur ein Spiel, und das gegen den amtierenden Deutschen Meister KCNW Berlin, verloren wurde, reichte es unglücklich nur zu Platz 9 unter 16 angetretenen Mannschaften.

 

In der Vorrunde gab es nach der Niederlage gegen Berlin ein 3:3 gegen die Schweizer Nationalmannschaft und einen 21:0-Sieg gegen Wanderfalke Essen. Trotzdem fehlten letztendlich 2 Tore zum 2. Platz und dem Erreichen der Finalrunde der letzten 8 Mannschaften.

In der Endrunde gab es noch Siege gegen die schwedische Nationalmannschaft, MKSF Mülheim und eine Spielgemeinschaft mehrerer Vereine, damit wurde der 9. Platz erreicht.

Es spielten: Stefanie Geiger, Annika Adler und Emily Bildat.  

Copyright 2011 Zu Gast beim größten Kanupolo-Turnier der Welt. WSV-Lampertheim
Free Joomla Theme by Hostgator